Gleich nach dem Frühstück sind wir besser aus unseren engen Parklücken herausgekommen, als befürchtet. Unser erstes Fahrtziel war die Pumpstation, mit der wir den Schmutzwassertank entleeren konnten. Leider wollte keiner der Jugendlichen diesen Job übernehmen. Unglaublich, wie viel da letztes Jahr in den Kanälen Frankreichs gelandet ist… Anschließend ging es Richtung Gouda. An den Hebebrücken mussten wir dieses Mal lange warten, da immer wieder große Frachter entgegen kamen – die haben wohl für die Vorfahrt gezahlt. Auch die ersten großen Gewächshäuser haben wir heute gesehen. In Gouda war leider die Ortsdurchfahrt wegen Kanalrenovierungen gesperrt, so dass wir drumherum fahren mussten und an den wenigen Anlegestellen keinen Platz gefunden haben. So haben wir die Boote am Ortsrand vertaut und konnten nicht den Stadtkern mit dem berühmten Käsemarktplatz und dem Käsemuseum besichtigen. Am Abend fing es dann noch an zu regnen, so dass sich die Erkundungstouren auf den nahegelegenen Supermarkt beschränkten.